Strawberry Jam Festival
Am 30. und 31.07.2022 knüft das „Strawberry Jam Festival“ an die Konzertreihe „Sunday Jam“ an. Pro Tag erhalten je fünf Bands die Möglichkeit, sich und Ihre Musik im Herzen des Bochumer Bermuda3Ecks live auf der KAP-Bühne zu präsentieren.
Das Festival wird als „Umsonst-und-Draußen-Festival“ finanziell durch unseren Sponsor, den Stadtwerken Bochum unterstützt.
Ebenfalls mit an Bord ist das Förderprojekt create music NRW. Dort fungiert das Musikbüro Bochum seit Anfang des Jahres 2022 als Stützpunkt für das Projekt in der Ruhrgebiets-Region.
Das 2021 gegründete PopBoard NRW wird am Festivalsonntag (31.07.) mit dem großartigen Open Deck Cologne Bus auf dem Festival vertreten sein.
König Pilsener bringt eure Band zu Bochum Total
In Kooperation mit König Pilsener bieten wir einem regionalen Act die einmalige Chance, Talent und Passion für die Musik auf das beliebte Bochumer Festival zu bringen.
Die Gewinner des Contests performen am Samstag, den 09.07.2022 exklusiv auf der König Pilsener Bühne und heizen dem Eventpublikum auf ihrer ganz persönlichen Stage ordentlich ein.
create music NRW - Musikbüro Bochum ist Stützpunkt im Ruhrgebiet
Was macht create music NRW?
create music NRW unterstützt all die, die Musik selber machen – egal aus welcher Musikrichtung sie kommen. Und denjenigen, die Musik lieber hören, möchte create music all die guten Bands „von nebenan“ näher bringen.
create music NRW unterstützt diejenigen, die sich heute schon um Musik und Bands in ihrem Ort oder in ihrer Region kümmern und ermutigt noch mehr junge Menschen, sich zu engagieren und sich für Kultur einzusetzen, damit die Musikszene noch lebendiger wird.
Die Musikszene(n) in NRW soll sichtbarer werden und sich besser vernetzen und austauschen können. Über create music sind darüber hinaus Weiterbildungen und Förderungen möglich.

Lalla:Labor 4.0 (2021-2023)
Die ursprüngliche Initialzündung für das Netzwerk–und Künstler*innenförderprojekt „Lalla:Labor“ gab die Erhebung „Popkultur im Ruhrgebiet“ (Möllmann/Stratmann 2016). Seither wurden wir Runde für Runde darin bestätigt, dass unsere zentralen Inhalte, die systematische, bedarfsorientierte Förderung von Musiker*innen bzw. Bands und die nachhaltige Vernetzung regionaler Akteure, wie z.B. Veranstalter, Initiativen, Veranstaltungsorte, Unternehmen etc. weiterhin nötig ist und positive Effekte hat.
In dem Projektabschnitt Lalla:Labor 4.0 werden wir die Zusammenarbeit über Initiativen, Unternehmen o.ä. hinaus auf Kulturbüros der umliegenden Städte ausweiten. Mit diesen Kulturbüros starten wir innerhalb des Lalla:Labors ein städteübergreifendes Kooperationsprojekt „Vernetzung regionale Kulturszene und kommunale Kulturreferate“. Die Mitarbeiter*innen der Kulturbüros werden zum Einen in die Nominierung und als Jury im Rahmen der Künstler*innenförderung des Lalla:Labors mitwirken. Zum Anderen ist geplant, dass die Gewinneracts über die Kulturbüros zusammen mit lokalen Akteuren attraktive Auftrittsmöglichkeiten erhalten.

Zukunftsmusik
Bisher ist offen, wie dieser städtische Raum nach dem Umzug der Musikschule gestaltet wird. Die Umnutzung dieses innerstädtischen Grundstückes kann ein innovatives und nachhaltiges Beispiel für eine moderne Stadtentwicklung sein, indem urbane Nachbarschaften und gemeinschaftlich nutzbare Räume nebeneinander entstehen. Wohnraum und öffentliche Nutzungen können so sinnvoll verbunden und ein Teil der Funktion der Musikschule als gemeinschaftlich genutzter Ort erhalten werden.
Der Musikbüro Bochum e.V. ist Teil dieser Intitiative und des 2021 gegründeten Vereins „zukunftsmusik e.V.“ mit dem Ziel diesen Ort aktiv mitzugestalten.
Zukunftsmusik bedeutet …
… die Zukunft der Musikschule in einem partizipativen Prozess aktiv und konstruktiv mitzugestalten,
… das Gebäude der Musikschule und ihre Funktion als gemeinschaftlich genutzter Begegnungsort zu erhalten
… die Musikschule als innerstädtischen Möglichkeitsort für vielfältige Nutzungen zu vermitteln und weiterzudenken
… konkrete Optionen für ein innovatives und nachhaltiges Beispiel gemeinwohlorientierter Stadtentwicklung aufzuzeigen
… innovativen und gemeinnützigen Wohnraum gestalten

Sunday Jam
Beim „Sunday Jam“ handelt es sich um eine Konzertreihe, deren Ziel es ist, Musiker*innen aus Bochumer und der Region eine attraktive Auftrittsmöglichkeit zu schaffen. Ursprünglich immer auf einem Sonntag stattfindent, haben wir im letzten Jahr darüber hinaus drei Open Air Konzerte in der Freilichtbühne Wattenscheid veranstaltet. Ende 2021 und in 2022 führen wir die Konzertreihe an neuem Ort, in der Gastronomie „Kumpels“ im Bergbaumuseum fort und organisieren am 30. und 31. Juli sogar ein 2-tägiges Festival auf der KAP-Bühne im Bermudadreieck.
Der Sunday Jam wird gesponsert von den Stadtwerken Bochum.
Die Termine und Line-Ups findet ihr auf der Webseite des Sunday Jam.

Kooperationsprojekt HotPottSoundOrchester & SAE Institut Bochum
Die dort eingeschriebenen Studenten erhalten beim Musikbüro Bochum die Möglichkeit bei Live-Gigs mitzuarbeiten und Einblicke zu gewinnen um das KnowHow der Technik bei Livekonzerten selbst zu erfahren und die oftmals kniffeligen kleinen Problemchen zu erkennen und Lösungsansätze mit zu erarbeiten oder eben unter Hilfe von Technikern Lösungen zu erkennen.
In Zusammenarbeit mit dem SAE Institute wurde ein Projekt aufgelegt, dass die Produktion einer Aufnahme von 2 Musikstücken mit dem „HotPottSoundOrchester“ (HPSO) ermöglichte.
Das HotPottSoundOrchester (www.hot-pott-sound-orchestra.de), ansässig in Bochum-Harpen, ist ein vornehmlich aus Blechblasinstrumenten bestehendes Orchester, das durch Kontrabass und/oder eBass sowie Drums, eGitarre und Cymballs unterstützt wird. Somit ist auch die Palette der Musik wesentlich breitbandiger und nicht nur auf Classics beschränkt.
Amiram Paltin, Industry Relations & Career Coach beim SAE Institute, war wieder einmal behilflich und fand die beiden sehr interessierten Studenten Manuel Menden und Lucas Barlach, die sich überaus eifrig und sachkundig der Thematik zuwandten und die entsprechenden Lösungen mit Julian (Leiter des Orchesters) erarbeiteten.
Als ein sehr wichtigstes Element hierbei war die Aufstellung und Sitzposition des Orchesters festzulegen, um dann die Aufnahmetechnik (Mikrophone u.a.) dafür einzurichten. Es stellte sich heraus, dass es nicht so einfach war und auch wohl ist 25 Personen so zu plazieren, um optimale Soundklänge zur Tonaufnahme zu bekommen. Dies kostete schon einmal einen ganzen Abend an Zeitaufwand.
Am 8. Februar 2020 war es dann soweit. Es benötigte einen ganzen Samstag von morgens 7 Uhr bis zum frühen Abend bis die beiden Aufnahmen standen. Alle waren danach geschafft und froh es überstanden zu haben.
Der Mastermix wurde dann von den beiden im Studio erledigt. Ende März wurden die Aufnahmen fertig. Tolle Musik und 2 hervorragende Tonaufnahmen vom HPSO waren das Ergebnis.
Leider hat das Corona-Problem auch hier dazwischengefunkt, da die Vorstellung der Aufnahmen erst Mitte August durchgeführt werden können.
Wir bedanken uns hiermit nochmals ausdrücklich bei den oben genannten Personen des SAE Institute Bochum für die hervorragende Mitarbeit und Unterstützung des Projekts und freuen uns schon jetzt auf weitere….
Kooperationsprojekt Hot Pott Sound Orchestra & SAE Institut Bochum



